Eine 50-jährige Patientin mit chronischen Kopfschmerzen seit dem 14. Lebensjahr.

 

Fallbeispiel Patient mit CFS und einer Depression in der INVITA® Therapie

BESCHWERDEN UND AUSGANGSLAGE

Dauersymptom:
14. – 50. Lebensjahr chronische Kopfschmerzen

Symptome aktuell:

  • bleierne Müdigkeit,
  • chronisches Fatique-Syndrom,
  • Depression,
  • Magen-Darmschmerzen,
  • chronische Muskelschmerzen vor allem im Gesäß und Rücken
     

INVITA ® Diagnose


Ist-Situation einnahme Medikamente: hochgerechnet hat die Patientin über die letzten 40 Jahre 1.460 Tbl. Antibiotika eingenommen 

Folgende Prozessreaktion könnte dadurch ausgelöst worden sein:

Migrenaton --> starke Darmschleimhautreduktion --> Dysbalance --> tägliche Histaminausschüttungen --> Leaky Gut --> Mineralien, Vitamin B6, Vitamin C, Magnesium opfern sich auf --> Übersäuern der Muskeln, Sehnen und Faszien --> starre Muskulatur, Gelenksteifigkeit --> Schmerzsyndrome beginnen --> massive Übersäuerung des Bindegewebes (Matrix) --> Rückenschmerzen durch Histaminüberschuss --> maximale Entgiftungsschwäche durch Medikamentenüberdosierung seit über 40 Jahre.

Nieren und Leberentgiftungsfilter sind massivüberlastet und reduziert in Ihrer Entgiftungsleistung.

 

Patientengeschichte

Patientin, 52 Jahre, bekommt 2 Wochen vor Weihnachten 2022 einen akuten Ersttermin aufgrund folgender Beschwerden:

  • chronische bleierne Müdigkeit,
  • tagelange Arbeitsunfähigkeit,
  • Depression,
  • Magen Darmschmerzen und
  • Verzweiflung.

Die Patientin war vor einigen Monaten bereits bei einer Heilpraktikerin, um eine ausführliche Diagnostik zu veranlassen.

Die Patientin fühlte sich mit Ihren Symptomen zu sehr alleingelassen.

Die Therapien der letzten 40 Jahre waren fast ausschließlich auf Medikamentenebene.

Folgende Labore wurden beauftragt:

  • Blut,
  • Stuhl,
  • Hormone,
  • Haarmineralanalyse,
  • Schwermetalltest,
  • LTT-Viren und Bakterientestung.

Mit einem Ernährungsplan und strikter antientzündlicher Ernährung verabschiedete ich die Patientin in die Weihnachtspause.
Im Januar haben wir mit einer Leaky-Gut Infusionstherapie gestartet.
Immer wieder zeigte sich massiver Muskelschmerz im Gesäß und fließende Muskelschmerzen im gesamten Körper.

 

Anamnesegespräch


Fr. Ketterer: Wir führten nochmal eine gründliche Medikamentenanamnese mit der Patientin durch.
Ich fragte mich über den Darm der Patientin: Kannst er überhaupt zeigen, was er kann?
Wie wurde mit dem Darm die letzten Jahre umgegangen?
Was wurde der Schleimhaut zugemutet?
Ich weiß, dass eine abgeschürfte Dickdarmschleimhaut aufgrund von Medikamenten, Stress und Parasiten zu einer Histaminintoleranz führt.

Dies wiederrum führt zu einem Notprogramm im Körper.
Histamin ist ein Notfallhormon, alles unterliegt seinen Befehlen.

Gefäße werden maximal kontrahiert um eine Bedrohung durch Giftstoffe, so die intelligente Überlebensstrategie unseres Körpers, absolut zu minimieren.

Muskeln, Sehnen, Faszien, alles unterliegt diesem Befehl: ANSPANNUNG!
In der Regel dauert so eine Notsituation wenige Stunden. (Wespenstich)
Niemals darf eine Histaminausschüttung als Dauerzustand entstehen.
Das ist logisch und jeder versteht, dass es Notfälle gibt ,allerdings eher selten.

Patientin: Kommen meine Muskelschmerzen etwa durch ständige Histaminausschüttungen?

Fr. Ketterer: Ja, das möchte ich Ihnen hiermit erklären.

Verstehen Sie jetzt wie Sie in einen Teufelskreis geraten sind und unaufhörlich über 40 Jahre Ihre wunderbare hochsensible Darmschleimhaut nicht mit Naturstoffen therapiert haben, sondern mit Produkten mit starken, sehr starken Nebenwirkungen.
Ein Leben auf dieser Erde geht immer von einem gesunden Darm aus.
Dass er durch Medikamente bedroht und durchlöchert wird, mit Weizenmehl, raffinierten Snacks, Zucker und Milch einseitig ernährt und entmineralisiert wird, hat bisher nicht einer meiner wertvollen Patient bedacht, geahnt und vermutet.

Wie soll mein Darm mir zeigen, was er kann, wenn ich ihm nicht gebe, was er braucht?
Wie?

Patientin: Das wusste ich in der Tat nicht. Und dass ich so viele Medikamente über 40 Jahre eingenommen habe, war mir durchaus nicht bewusst.

Schon gar nicht, dass eine monatelange Ibupropheneinnahme zu einer durchlöcherten Darmschleimhaut führt.

Patientin: Warum hat mir das keiner gesagt?

Fr. Ketterer: Wissen Sie, wenn wir täglich 1€ für einen gesunden Körper bezahlen müssten, würden wir etwas respektvoller mit uns selbst umgehen.
Wir würden eigenverantwortlicher die Gesundheit in die Hand nehmen.
Sie sind Natur und brauchen Natur, um zu heilen und gut zu leben. Ist das nicht logisch?

Medikamente und die schulmedizin sind oft überlebenswichtig für uns Menschen, vor allem in Notsituationen. Geht es jedoch um die langfristige Heilung gibt es jedoch oft gefährliche Nebenwirkungen. Wir möchten Synergien zwischen der schulmedizin und der komplementärmedizin schaffen, beide Seiten haben Ihre Stärken.
Nun erzählen Sie mir bitte, wie alles begonnen hat mit Ihren Krankheiten:


1-10 J:
10x Antibiotika, Blinddarmentfernung

10-20 J:
Seit der ersten Peroide mit 14 Jahren: von 14-18 Jahren
Symptome:  starke Kopfschmerzen
Therapie: Medikamente:  Migrenaton 1 Kps. Täglich morgens volle 4 Jahre
                                           Ibuprofen 400mg (insgesamt 400 Stück)10 Tag/Mon.

32-39 J:
Symptome: Rückenschmerzen, Schlafstörung
Therapie: Medikamente: Voltaren: 10 Tage pro Monat
 

38-45 J:
Symptome: lavierte Depression, Schlafstörung, chronisch Infekte 2–3-mal jährlich Antibiotika
Therapie: Antidepressiva,  7 Jahre Psychopharmaka, Schlaf wurde besser

45 J:                                                                                                                                                                                                                                                                          Facharzt Endokrinologe Hormontest, Pille stopp --> ohne Ausschleichen --> bioidentische Hormone Start --> bis 2020 --> 5 Jahre 1-2 x mtl. Zystitis (Blasenentzündung) à 1-2 x Antibiotika pro Monat --> INVITA® Verdacht: Bioidentische Hormone zu gering dosiert --> Progesteronmangel --> Zystitis --> trockene Schleimhäute

48 J:                                                                                                                                                                                                                                                                Körperzusammenbrüche Erschöpfungssyndrom --> Diagnose chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)

Familienanamnese:
18 Jahre Vater begeht Ehebruch und nur wochenends zuhause, starke finanzielle Verluste, emotionaler Stress, Patienin lebt bis zum 35 Lebensjahr in gemeinsamer Wohnung mit Mutter.